Wenn man in Frankreich etwas kann, dann ist es ein Konsumprodukt zum Kult zu machen. Der Franzose zelebriert den Genuss und hat dementsprechend auch im Bereich Wodka einiges zu bieten. Allerdings gilt auch hier, dass man für guten Wodka gerne jene Grundzutat nimmt, welche im jeweiligen Land Tradition hat. Folglich wird mancher Wodka aus Frankreich nicht aus Weizen oder Roggen, sondern aus Trauben gemacht.

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Der Trick mit der Traube

Wer an Wodka aus Trauben denkt, dem wird zunächst die Marke Ciroc einfallen, welche seit 1993 auf dem Markt ist und hinter der der Spirituosenriese Diageo steht. Chapelle Rouge hingegen hat gerade erst damit begonnen, den deutschen Markt in Angriff zu nehmen. Allerdings sollte man eher von einer Charme-Offensive sprechen. Denn die fein geformte Flasche ziert ein intensivrot schmeichelnder Schriftzug. Hier geht es weniger um Protz als um die schönen Seiten des Lebens. Das ist sympathisch. Keine Frage; hätte Rotkäppchen einen Wodka in ihrem Körbchen für Großmutter gehabt, es wäre definitiv Chapelle Rouge gewesen.

Qualitativ hochwertig und individuell

Und damit hätte sich auch alles richtig gemacht. Wodka aus Trauben muss man mögen, denn diese geben dem hochgeistigen Getränk eine spezielle geschmackliche Note. Aber hier gibt es keinen Grund zur Sorge, denn Chapelle Rouge ist im Geschmack tatsächlich so, wie auf der Webiste angegeben: „Mild, elegant und doch mit Persönlichkeit.“ Wer Harmonie und Individualität in Balance sucht, der darf hier zugreifen. Wir empfehlen das siebenfach destillierte Produkt gerne als Shot oder Cocktail. Es handelt sich um einen Wodka für besondere Anlässe. Einziger Wermutstropfen: Bei Preisen um die 30 Euro bleibt dieser Wodka etwas für wahre Genießer.

Anmerkung: Die deutsche Chapelle Rouge GmbH hat uns die geteste Flasche freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Chapelle Rouge kann auch über die Website direkt bestellt werden.

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