Auf diese Qualitätsmerkmale solltet ihr bei Wodka achten
Laien mögen ja behaupten, dass Wodka an sich immer noch besser ist, als gar kein Alkohol. Aber natürlich sollte man diese pauschalisierende Aussage nicht allzu ernst nehmen. Denn selbstverständlich gibt es von dem reinen Getränk allerhand verschiedene geschmackliche Abstufungen. Und damit einher gehen auch unterschiedliche Grade der Qualität. Diese machen schlussendlich den Unterschied zwischen ‚okayem‘ Wodka und edlem Qualitätswodka aus. Die wichtigsten Qualitätsmerkmale findet ihr an dieser Stelle.
Der Preis entscheidet
Während bei den meisten Lebensmitteln der Preis an sich nicht automatisch eine Aussage über die Qualität des jeweiligen Produktes bedeuten muss, sieht es beim Wodka hingegen etwas anders aus. Hier könnt ihr eigentlich immer davon ausgehen, dass ein hoher Preis auch für die entsprechend hohe Qualität steht. Marken, welche ihre Flaschen ab 40 Euro anbieten, besitzen in der Regel auch das Standing, um diesen Preis zu rechtfertigen.
Die Art und Weise der Herstellung von Wodka hat dabei großen Einfluss auf die Qualität des Getränkes. Wer sehr edlen Roggen oder Weizen benutzt, der verlangt auch höhere Preise. Auch die Qualität des Wassers spielt hier eine Rolle. Neben den Zutaten ist es auch der Reinigungsprozess entscheidend. Guter Wodka durchläuft in der Regel mehrere Destillierungs-Vorgänge. Zusätzliche Filtermaßnahmen reinigen das Getränk und befreien den Wodka von Fuselölen. Am Ende steht ein möglichst reiner und charismatischer Geschmack.
Es fehlt eine allgemeine Kennzeichnung
Aktuell liefert der Preis immer noch die beste Einschätzung über die Qualität eines Wodkas. In Russland gibt es zusätzlich noch das sogenannte ‚Alpha‘-Siegel, welches die nahezu perfekte Qualität symbolisiert. Außerhalb von Russland fehlt allerdings so ein international anerkanntes Qualitätssiegel. Zwar gibt es Bestimmungen, wonach Wodka mindestens 37 Volumenprozent Alkohol besitzen muss und auch die Zutaten benannt werden müssen, eine Aussage über die Reinheit wird aber nicht getroffen. Solange es das in Deutschland nicht gibt, hilft lediglich, sich im Vorfeld zu informieren.
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