Bier, Wodka oder beides? So trinkt man anständig
Viele von euch dürften ja den Spruch kennen ‚Wein auf Bier, dass rat‘ ich dir; Bier auf Wein, dass lass sein.‘ Eine alte Weisheit, die auf die Verträglichkeit von unterschiedlichen Alkoholtypen abzielt. Und so ganz unrecht hat diese Redensart dann auch nicht. Bier ist im Allgemeinen aufgrund seiner relativ niedrigen alkoholischen Dosierung ein guter Anfangspunkt für einen gemütlichen Abend mit Alkohol. Dadurch verträgt ein Mensch natürlich wesentlich mehr Bier, als Wodka.
Die Menge ist entscheidend
Ob jetzt zuerst Bier getrunken werden sollte oder lieber Wodka, darüber lässt sich keine allgemeingültige Aussage treffen. Am Ende ist nämlich nicht unbedingt die Reihenfolge entscheidend, sondern schlicht und ergreifend die Masse des getrunkenen Alkohols. Wer entsprechend viel Alkohol trinkt, der muss auch mit den Konsequenzen rechnen. Dazu zählt nicht nur ein schnell relativ hoher Alkoholpegel, sondern auch der Kater am nächsten Morgen. Dennoch gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass abwechselndes Konsumieren von Wodka und Bier schädlicher für den Körper ist, als wenn man die Geräte separat genießt. Als Einstieg ist Bier dennoch die entspanntere Wahl.
Andere Faktoren sind entscheidender
Ein Grund für die schlechte Verallgemeinerung dieser Redensart liegt auch in all den anderen Faktoren, die einen Einfluss auf den Betrunkenheitsgrad eines Menschen haben. Dazu zählen natürlich biologische Voraussetzungen, wie Körpergröße, Gewicht und Geschlecht. Außerdem verträgt jeder Magen Alkohol anders. Für manche Menschen ist es kein Problem, die Getränke durcheinanderzutrinken. Was ihr allerdings beeinflussen könnt, sind die richtigen Voraussetzungen, um den Nebenwirkungen vorzubeugen. Ein gut gefüllter Magen wird weniger schnell betrunken, als ein leerer. Auch solltet ihr natürlich stets in Maßen trinken. Gerade Wodka entfaltet seine Wirkung immer erst im Nachhinein und mit zeitlicher Verzögerung. Trinkt lieber etwas weniger und genießt die Getränke umso mehr. Doch wie immer gilt es, das Verhalten für sich selbst herauszufinden.
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