Vodka ist nicht immer gleich Vodka. Als Kenner sollte euch bewusst sein, dass es Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Anbietern gibt. Neben dem Design der Flasche, dem Destillierungs- und Reinheitsgrad und Geschmackszusätzen ist auch der Alkoholgehalt des jeweiligen Vodkas entscheidend. Denn nicht jeder Vodka besitzt auch den gleichen prozentualen Anteil an Alkohol. Hier gibt es Unterschiede. Dabei hat die Höhe des Alkoholgehaltes keine expliziten Auswirkungen auf die Qualität des Vodkas.

Die Begriffsbezeichnung „Vodka“ ist dabei gesetzlich heutzutage geschützt. Laut der Spirituosen-Verordnung Nummer 110/2008 sind bestimmte Herstellungsschritte vorgeschrieben, um den ganz eigenen Geschmack zu gewährleisten. Darin ist auch die die Mindest-Anzahl von 37,5 Volumenprozent vorgeschrieben.

Alkoholgehalt wodka


37 Prozent gelten auch als Mindestwert für guten Vodka. Nicht immer in der Geschichte des Getränkes war dies übrigens so. Vor dem 18. Jahrhundert waren die Destillierungsmethoden zu schlecht, so dass Vodka damals nur 20 Prozentalkohol besitzt.

Heutzutage gelten 40 Prozent als perfekter Wert bei Vodka. Es gibt allerdings Varianten, die jeweils 30 bzw. 50 Prozent Alkohol besitzen. Diese unterscheiden sich dann aber meist im Preis. Bereits kleinere Mengen erhöhen den Promillespiegel im eigenen Blut dabei. Daher sollte Vodka stets in Maßen getrunken werden. Das Geschlecht, sowie das eigene Körpergewicht haben Einfluss darauf, wie stark und wie schnell der Alkohol des Vodkas ins Blut geht. Denkt also immer daran – maßvolles Genießen bringt mehr.

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