Die drei beliebtesten Exportschlager aus Sibirien sind wohl: Supermodels, Rohstoffe und Wodka! Da wir uns nicht dazu berufen fühlen, uns über die ersten zwei Themen zu äußern, können wir uns um so passionierter um das dritte Sujet bemühen. Und hier kommt unser heutiger Testkandidat ins Spiel, der speziell aus Moskau importiert wurde. Mammont_3

Larger than life

Ein guter Wodka braucht eine gute Geschichte. Ob das bei Mamont so ist, überlassen wir dem geneigten Leser bzw. der geneigten Leserin. Los geht’s: Im Jahre 2001 kam es zu einer Notlandung am Südpol. Die zwölf überlebenden Entdecker waren den Widrigkeiten der Natur voll ausgesetzt. Während sie auf das Rettungsteam warten mussten wärmten sie ihre müden Glieder mit Wodka und planten ihre nächste Expedition: Die Suche nach dem großen Mammut in Sibirien!

Feiner Genuss

Hinter Mamont steht Marussia Beverages, eine im Jahre 2005 gegründete Gesellschaft mit Sitz in den Niederlanden. Sonst wissen wir nicht viel über diese Gesellschaft. Außer, dass sie weiß, wie man hervorragenden Wodka herstellt. Mamont gibt es in einer aufwendig verzierten Flasche mit vielen Details. Der Verschluss erlaubt es, den Inhalt sehr gut zu dosieren. Der Wodka ist im Geschmack samtig weich und ein absoluter Hochgenuss. Der aufwendige, 6-fache Destillationsprozess scheint sich absolut auszuzahlen. Das Ergebnis ist so gut, dass Mamont fast zu schade ist, um mit irgendetwas anderem gemischt zu werden. Für wen der Genuss harmonischen Weizenwodkas das höchste im Wodkauniversum ist, der sollte hier, trotz Preisen über 30 Euro, absolut zugreifen! Mammont_1

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