Frédéric François Chopin war seines Zeichens polnischer Komponist, Pianist und Klavierpädagoge. Wie Chopin Vodka zeigt gilt auch hier wieder die Regel: Große Menschen verdienen anständige Wodkas. Dabei gibt es diesen Ultra-Premium Vertreter als Roggen-, Weizen- oder Kartoffelwodka. Letztere Variante haben wir einem gewissenhaften Test unterzogen.

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Echte Ästhetik

Wodka ist nicht gleich Wodka. Chopin wird in einem kleinen Familienbetrieb in Polen hergestellt. Dabei wird der gesamte Herstellungsprozess, also inklusive der Alkoholproduktion und Veredelung, von den Herstellern selber vorgenommen. Das ist vor allem im „big business“ Wodka Segment nicht selbstverständlich, wo der Alkohol für den Wodka oft angekauft wird. Es gibt nur drei Zutaten, was ein bisschen an das deutsche Reinheitsgebot für Bier erinnert: den Ausgangsstoff (in unserem Fall die Kartoffel, s. Anfang des Beitrags), Hopfen und Wasser aus einer artesischen Quelle. Vielversprechend!

Vollmundiger Wodka mit Charakter

Bei Chopin Vodka handelt es sich um Wodka mit Geschmack. Diesen Ansatz verfolgen immer mehr Hersteller, die sich von der Masse abheben und etwas besonderes erzeugen wollen. Natürlich hat das auch seinen Preis: Zwischen dreißig und vierzig Euro werden fällig. Dafür erhält man aber einen „echten“ und ausgezeichneten Wodka, welcher am besten pur oder in Form eher klarer Cocktails gemischt weden sollte, damit der Eigengeschmack nicht verloren geht. Hier sollte und darf zugreifen, wer wahren Genuss und eine gelungene Komposition sucht.

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