Wer weiß schon, wie viele Wodkas es in Polen tatsächlich gibt? Als Heimat des Wodkas denkt man immer an Russland, aber tatsächlich ist es nicht ganz klar, wo die Spirituose ihren Ursprung hat. So gibt es heute verschiedene Traditionen, welche alle einen mehr oder minder legitimen Anspruch auf den Titel „Heimat des Wodkas“ besitzen. Ostoya Wodka kommt aus dem Hause Wyborowa, bzw. Pernod Ricard.

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Hübsches Äußeres

Zunächst fällt die hübsche Flasche mit milchigem Glas und aufwendiger Verzierung auf. Ostoya macht definitiv einen Premiumeindruck ohne zu übertreiben. Der Wodka wurde erst 2015 auf dem Markt eingeführt und ist in erster Linie in Polen selbst zu finden. Dabei unterscheidet er sich von den anderen polnischen Wodkas vor allem dadurch, dass der Alkohol nicht auf Basis von Roggen, sondern auf Basis von Weizen hergestellt wird.

Unkonventionelles Inneres

Dieser Weizen kommt aus der Region Bieszczady (daher wohl das Design auf der Flasche…) und wird in der Pernod Ricard Fabrik in Zielona Gora verarbeitet. Geschmacklich scheint es sich also um etwas sehr besonderes bei Ostoya zu handeln. Und in der Tat lässt sich der Wodka nicht so ohne weiteres zuordnen. Verwundert sind wir aber, dass der Wodka für einen Weizenwodka ziemlich viel Charakter hat, sodass man ihn kaum von anderen Roggenwodkas unterscheiden kann. Es ist ein Wodka für Individualisten, die das Besondere suchen und sich einmal abseits ausgetretener Pfade austoben wollen.

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