Vodka und Energydrinks – funktioniert das überhaupt?
Am Ende einer durchzechten Nacht, kann einen schon einmal die Müdigkeit einholen. Und wenn man dann weiterfeiern möchte, greift man schnell einmal zu einem Energydrink, der belebt und wieder neuen Elan gibt. Für alle, die Vodka lieben gibt es nun auf dem Markt auch Vodka. Energydrinks, in denen sich tatsächlich echter Vodka befindet und nicht nur Vodka-Aroma. Aber funktioniert so eine Mischung überhaupt?
Vodka Energy ist sehr beliebt
Das Mixgetränk aus Vodka und Energydrink ist mittlerweile so beliebt, dass sich einige Namen dafür eingebürgert haben. So bezeichnet man es als Flügerl, Ferrari, Gummibärli oder auch Wodka-E. Die Variante mit schwarzem Vodka wird Schwarzer Flügerl genannt oder Schwarzer Reiter genannt. Die Kombination aus Alkohol und Koffein in dem Getränk kann bei maßvollem Konsum anregend wirken und dabei gut schmecken. Sie funktioniert also. Auf mehr als ein Glas sollten vor allem Kreislauflabile aber verzichten, denn die Mischung kann den Kreislauf stark mitnehmen. In der Schweiz ist der Ausschank der Mischung deshalb sogar verboten. Es gibt Vodka-E in Deutschland aber bereits in Getränkedosen, z.B. von so bekannten Herstellern wie Puschkin Vodka.
Geringerer Alkoholgehalt für Vodka mit Energyeffekt
Normaler Vodka hat einen ziemlich hohen Alkoholgehalt und sollte daher langsam und in Maßen getrunken werden. Bei in Europa gesetzlich festgelegtem Mindestgehalt von 38 Volumenprozent, würde der Genuss von Vodka mit einem Energydrink schnell das Gegenteil einer Erfrischung und eines Wachmachers bedeuten. Man würde schlicht ergreifend betrunken werden und sich durch Koffein und Taurin ein keinem sonderlich angenehmen Zustand befinden. Daher werden Vodka-Energydrinks mit geringerem Alkoholgehalt angeboten. So kann man den Geschmack des alkoholhaltigen Getränkes genießen und gleichzeitig von der wach machenden Wirkung der Energy-Drink-Zutaten profitieren. Vodka Energydrinks haben daher nur einen Alkoholgehalt von 11 bis 17 Volumenprozent, was immerhin noch deutlich über dem Alkoholgehalt von Getränken wie Bier liegt. Ein Glas reicht also.
[review]